Bei der Suche nach den Ursachen einer nicht wirksamen Rehabilitation sollte auf psychologische Faktoren geachtet werden, die den Prozess der Wiederherstellung der Funktionsfähigkeit des Patienten erschweren. Der schlechte psychische Zustand des Patienten verhindert das Erreichen der erwarteten Rehabilitationseffekte. Die Überwindung der Symptome von Depressionen, Angstzuständen und Stress, die die Wirksamkeit der Rehabilitation beeinträchtigen, ist äußerst wichtig, und jetzt ist dies dank der modernen Therapie VR TierOne auch möglich.
Der aktive Patient
Die medizinische Rehabilitation konzentriert sich stark auf den Patienten und die Verbesserung seiner Funktionsfähigkeit nach einer Krankheit, Operation oder Verletzung. Um den Patienten wieder fit zu machen, ist eine aktive Beteiligung des Patienten an diesem Prozess unbedingt erforderlich. Übungen bilden die wichtigste Form der Rehabilitation, daher ist eine proaktive Herangehensweise unerlässlich. Schließlich hängen die Auswirkungen der Rehabilitation nicht nur vom Rehabilitationspersonal ab. Die beharrliche und aktive Teilnahme an den Aktivitäten der Rehabilitation stellt eine ideale Situation dar, die aber leider keineswegs allgemein anzutreffen ist. Worin liegen die Ursachen für ein passives Verhalten des Patienten, der keine Motivation für das Ergreifen gesundheitsförderlicher Maßnahmen zeigt? Patienten, die nur ungern an der Rehabilitation teilnehmen und denen es an Energie und Motivation fehlt, leiden ggf. an einer Depression.
Der motivierte Patient
Die Motivation zur Rehabilitation sollte sich spontan einstellen, schließlich geht es doch um die Wiedererlangung der Gesundheit, aber so einfach liegen die Dinge dann zumeist doch nicht. Patienten, die einer Rehabilitation bedürfen, haben oft ein Problem mit dem Mobilisieren der nötigen Kraft und geben gerade das auf, was ihnen die Leistungsfähigkeit zurückbringen könnte. Depressionen bei somatisch Kranken sind ein weit verbreitetes Phänomen und gerade diese Depressionen können ein Prädiktor für die Ablehnung der Teilnahme an Rehabilitationsmaßnahmen sein. Eine mangelnde Motivation und fehlende Hoffnung auf Verbesserung des eigenen Zustands sowie ein Gefühl der Sinnlosigkeit der ärztlichen Empfehlungen können auf das Vorhandensein von depressiven Störungen hindeuten. Unmotivierten Patienten fällt systematisches Arbeiten schwer, was zu Unterbrechungen bei den regelmäßigen Übungen führt. Der Prozess zur Wiederherstellung der Leistungsfähigkeit läuft dann nicht flüssig genug und seine Wirksamkeit nimmt ab. Die mangelnde Motivation des Patienten behindert den Rehabilitationsverlauf und die Arbeit der Rehabilitationsfachkraft erheblich.
Gute Zusammenarbeit
Patienten sind sich der Bedeutung ihrer aktiven Rolle im Rehabilitationsprozess nicht immer bewusst. Dem Rehabilitanden den eigenen Einfluss auf die Effekte der Rehabilitation bewusst zu machen, ist wichtig, aber auch schwierig, insbesondere bei depressiven Patienten. Solche Menschen zeichnen sich durch ein geringe Selbstwirksamkeitserwartung aus, wodurch das gesundheitliche Verhalten und damit auch die Lebensqualität beeinflusst wird. Rehabilitanden mit einer geringen Selbstwirksamkeitserwartung engagieren sich nur unzureichend bei der Umsetzung von Aufgaben und geben bei schwierigeren Aufgaben leicht auf. Die Arbeit mit einem depressiven Patienten kann eine Herausforderung darstellen. Pathologische Angstzustände, die mit Depressionen und Stress einhergehen, werden ebenfalls zu einem Problem. Die Angst verhindert das Inangriffnehmen von Versuchen und der Stress verringert die Wirksamkeit des Handelns. Es ist schwierig, ein Rehabilitationsziel im Zusammenspiel mit einer Person zu erreichen, die nicht an die Wirksamkeit ihres eigenen Handelns glaubt und mehr Hindernisse als Chancen sieht. Die schwierige Zusammenarbeit mit dem Patienten kann sich negativ auf die Psyche des Personals auswirken, zumal vonseiten der Familie des Patienten oftmals Druck spürbar ist, da sie nach schnellen Ergebnissen strebt, die aber nicht eintreten. Ohne die Unterstützung eines Psychotherapeuten kann es ggf. unmöglich sein, die der Gesundung nicht förderlichen Überzeugungen des Patienten zu verändern. Eine schlechte psychische Verfassung ist einer guten Zusammenarbeit mit dem Rehabilitationspersonal nicht förderlich.
Interesse an Gesundheit
Ein Symptom einer Depression ist der Verlust des Interesses, auch des Interesses an der eigenen Gesundheit. Ein depressiver Patient ist nicht in der Lage, Verantwortung für seine Gesundheit zu übernehmen. Die Einführung gesundheitsfördernder Veränderungen zur Verhinderung des Wiederauftretens der Krankheit ist nur bei solchen Patienten möglich, die sich tatsächlich ändern möchten. Sie verstehen und akzeptieren ihre Krankheit, suchen nach Heilmitteln, um so gut wie möglich zu funktionieren und zur höchstmöglichen Leistungsfähigkeit zurückzukehren. Das Interesse des Patienten an seiner Erkrankung, ein gesteigertes Wissen über die Ursachen ihres Auftretens und Abhilfemaßnahmen machen einen Rehabilitationserfolg wahrscheinlich. Mangelndes Interesse an der eigenen Gesundheit schränkt die Zusammenarbeit ein.
Wirksame Rehabilitation
Um die Wirksamkeit der Rehabilitation zu erhöhen, ist es notwendig, sich um das psychische Wohlbefinden des Rehabilitanden zu kümmern. Die Psyche hat die Kraft, den Patienten im Rehabilitationsprozess zu unterstützen. Um die psychischen Kräfte hervorzubringen und zu stärken, ist Unterstützung unerlässlich. Es wäre gut, wenn der Patient von einem Psychologen betreut würde. Leider haben nur wenige Menschen die Möglichkeit, von der professionellen Unterstützung eines Spezialisten zu profitieren. Das Problem liegt in der mangelnden Verfügbarkeit von Psychotherapeuten. Die Rehabilitation psychisch kranker Menschen erfordert einen angemessenen Ansatz des Personals, Geduld und den Glauben, dass der Prozess erfolgreich sein wird. Das Ausbleiben der erwarteten Ergebnisse ist für alle am Prozess beteiligten Personen unbefriedigend. Ohne professionelle Unterstützung verläuft die Rehabilitation weniger wirksam.
Rehabilitation mit VR TierOne
Wir wissen, dass somatische Erkrankungen und Depressionen negativ miteinander korrelieren. Vor allem chronische Erkrankungen verursachen Störungen in der Psyche. Stress-, Angst- und Depressionssymptome treten auf. Eine Depression stellt hingegen ein Einfallstor für körperliche Krankheiten dar. Depressionen führen zu einem niedrigen Aktivitätsniveau und zur Nichteinhaltung von Empfehlungen sowie verstärken das Risiko eines Rückfalls, erneuten Krankenhausaufenthalts und sogar das Sterberisiko. Damit der Patient diesem Teufelskreis entkommen kann, muss eine andere Weichenstellung erfolgen. Sie besteht aus einer Therapie von Depressionen in VR-Umgebung, die dank des Medizingeräts VR TierOne verfügbar ist.
Mithilfe wissenschaftlicher Untersuchungen konnte nachgewiesen werden, dass die Therapie VR TierOne Stress, Angst und Depressionssymptome reduziert. Sie verstärkt die Antriebskraft und das Wohlbefinden. Durch die Aufnahme der Therapie VR TierOne in das Rehabilitationsprogramm können Sie eine Steigerung der Veränderungsmotivation und der Bereitschaft zu regelmäßiger körperlicher Bewegung erwarten. Ein Vorzug der Anwendung von VR TierOne ist die Möglichkeit, Patienten in einer Situation, in der keine Aussicht auf die Inanspruchnahme der Hilfe eines Psychotherapeuten besteht, eine effektive und professionelle psychische Unterstützung anzubieten. Die zwanzigminütigen Sitzungen im virtuellen Garten der Wiedergeburt sind eine Zeit, die sich auszahlt, indem sie das Wohlbefinden des Patienten verbessern sowie das Bewusstsein für die eigene Kraft und den Einfluss auf die Auswirkungen von Behandlung und Rehabilitation schärfen. Die Stärkung der Psyche des Patienten mit VR TierOne ist lohnenswert, wenn sich der Rehabilitationsprozess schwierig gestaltet und Schwierigkeiten mit der Motivation und ein Unwillen zur Beteiligung an der Rehabilitation auftreten. Das Gerät ist einfach zu bedienen, die Therapie angenehm und sicher. Die Arbeit mit einem Patienten, der an der Therapie VR TierOne teilnimmt, ist einfacher, die Auswirkungen der Krankheit werden schneller beseitigt und die für die Rehabilitation aufgewendete Zeit wird vollständig genutzt. Dadurch steigt die Wirksamkeit der Rehabilitation.
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