Beruflicher Burnout tritt bei Mitarbeitern unabhängig von Dienstalter und Position auf.
Arbeitsbedingter Stress hat negative Auswirkungen auf die psychophysische Gesundheit von Arbeitnehmern. Ein Übermaß an unbewältigtem beruflichem Stress kann sich in Form von Angstzuständen, Depressionen und somatischen Störungen äußern. Burnout ist ein besorgniserregendes Phänomen unter Mitarbeitern.
Unter beruflichem Burnout versteht man eine körperliche, psychische und emotionale Erschöpfung, die mit einem Rückgang der Motivation und Leistungsfähigkeit eines Mitarbeiters sowie einer negativen Einstellung zu sich selbst und anderen einhergeht. Das Phänomen des Burnouts wird durch Stress in verschiedenen Bereichen der beruflichen Tätigkeit verursacht. Ein Arbeitsumfeld, das die Vereinbarkeit von Beruf und Privatleben (Work-Life-Balance) erschwert, trägt zu Burnout unter Mitarbeitern bei. Ein Mangel an Energie und Begeisterungsfähigkeit, eine erhöhte Reizbarkeit und Arbeitsunlust sind nur einige der Symptome, die von beruflichem Burnout betroffene Personen verspüren. Eine psychische Krise, die ein Mitarbeiter erlebt, kann sich in einem Rückgang der Produktivität, einer Zunahme von Arbeitsunfällen und krankheitsbedingten Fehlzeiten sowie letztlich dem Verlassen des Arbeitsplatzes niederschlagen.
Gesundheitliche Probleme von Mitarbeitern können für das gesamte Unternehmen spürbar werden, daher sollte die Förderung der Gesundheit und des Wohlbefindens der Mitarbeiter im Interesse des Arbeitgebers liegen. Eine erholsame Pause während der Arbeitszeit beugt Stressaufbau vor und hilft dabei, gesund und motiviert zu bleiben.
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