Depressionen gelten zwar als psychisches Gesundheitsproblem, sind aber auch ein gesellschaftliches und wirtschaftliches Problem. Die Erkrankung schränkt das Potenzial und die Ausübung beruflicher Tätigkeiten ein. Statistiken über die Gründe für Fehlzeiten lassen keinen Zweifel: Die Zahl der Krankschreibungen aufgrund von Depressionen nimmt zu. Wie können Arbeitgeber auf eine Verbesserung dieser Situation hinwirken?
Ungesunde Atmosphäre
Arbeit steht in einem starken Zusammenhang mit der psychischen Gesundheit. Ereignisse im Berufsleben können zu Burnout, aber auch zu Depressionen führen. Stress im Zusammenhang mit der Arbeitsumgebung, ungünstige Lebensumstände, biologische Bedingungen – all dies kann zu gesundheitlichen Problemen und Schwierigkeiten bei der Arbeitsausübung führen. Das Vorhandensein einer Depression verringert die Produktivität und erhöht die Fehlerquote, was hohe Kosten verursacht. Fehlt es an Unterstützung, ausreichendem Wissen und der Fähigkeit zur Stressbewältigung, steigt das Risiko für Probleme mit der psychischen Gesundheit. Im Interesse ihrer Sicherheit und körperlichen Gesundheit lernen Beschäftigte die Handhabung von Lasten, um ihre Wirbelsäule nicht in Mitleidenschaft zu ziehen. Leider ist es jedoch immer noch kein Standard, Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter zugleich in einem Umgang mit Arbeitsbelastungen zu schulen, der ihre psychische Gesundheit schützt. Zu den umweltbezogenen und psychosozialen Faktoren, die im Zusammenhang mit arbeitsbedingten Depressionen eine Rolle spielen, gehören extremer Stress und übermäßige Kontrolle, hochgeschraubte Erwartungen, mangelnde Akzeptanz von Fehlern, fehlender Respekt vor einem ausgewogenen Verhältnis von Berufs- und Privatleben sowie ein niedriges Zugehörigkeitsgefühl. Hinzurechnen wären auch ein unsachgemäßer Charakter von Kommunikation und Beziehungen. Der hohe Druck im Arbeitsumfeld erschöpft die Fähigkeit zum Umgang mit Anforderungen und kann in der Folge psychische Störungen hervorrufen. Ein für die psychische Gesundheit ungünstiges Arbeitsklima resultiert hauptsächlich aus der Unternehmenskultur. Dieser Sachverhalt kann durch die Entscheidungen und das Verhalten des Arbeitgebers verändert werden.
Problematische Fehlzeiten
Krankheiten verursachen Leiden und eine Verringerung der Fähigkeit zur Erfüllung von beruflichen Verpflichtung. Wie jede andere schwere Erkrankung ist auch eine Depression behandlungsbedürftig und ein Arbeitnehmer kann für einen längeren Zeitraum krankgeschrieben werden. Für den Arbeitgeber bedeutet dies eine gewisse Desorganisation im Betrieb des Unternehmens und ist mit Kosten für den personellen Ersatz verbunden. Die Lösung besteht nicht darin, krankheitsbedingte Fehlzeiten zu stigmatisieren und auf die ineffektive Anwesenheit der Beschäftigten zu setzen. Die Anwesenheit von erkrankten Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmern am Arbeitsplatz, die nicht effektiv arbeiten können, schadet beiden Seiten. Dieses als Präsentismus bezeichnete Phänomen verursacht versteckte Kosten für den Arbeitgeber und verhindert, dass sich die Angestellten erholen. Obwohl Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter keine sensiblen Informationen über ihre Gesundheit preisgeben müssen, kann man sich leicht vorstellen, dass die Rückkehr an den Arbeitsplatz nach einer langen (nicht erklärten, aber berechtigten) Abwesenheit schwierig sein und Stress erzeugen kann. Es ist daher notwendig, eine Atmosphäre des Verständnisses und der offenen Kommunikation aufzubauen. Ohne Dialog herrscht auf beiden Seiten Unsicherheit und eine angespannte Atmosphäre. Dies ist nicht ohne Bedeutung, da es unter stressigen Bedingungen zu einem Rückfall in die Depression kommen kann. Besorgniserregende Statistiken über die Zunahme von Krankenständen aufgrund von Depressionen sollten für Arbeitgeber ein Anreiz sein, zu handeln und das Problem vor Ort anzugehen. Die Lösung für problematische Fehlzeiten liegt in der Fürsorge für die psychische Gesundheit, denn so lassen sich Depressionen vermeiden.
Gesundheitsförderung
Nicht alle Unternehmen betrachten die Gesundheit ihrer Belegschaft als geschäftliche Priorität, obwohl es durchaus viele gibt, die bereits Initiativen zum Wohlbefinden (Wellbeing) umsetzen. Heutzutage fallen solche Maßnahmen absolut unter die Verantwortung des Arbeitgebers. Eine umfassende Gesundheit bildet die Grundlage für Engagement, Effizienz und Effektivität bei der Arbeit und ist ein Motor des Unternehmenserfolgs. Das beliebte Konzept des Wellbeings wird hauptsächlich durch Maßnahmen umgesetzt, die auf den Erhalt der körperlichen Energie abzielen. Natürlich haben viele Aspekte der körperlichen Gesundheit Einfluss auf das psychische Wohlbefinden, aber wenn die mentale Belastung durch die Arbeit hoch ist, reichen Fitnesskurse oder „Obstdonnerstage“ nicht aus. Die hohe Verbreitung des Problem der Depression ist eine Herausforderung für die Wirtschaft. Dieses Problem sollte Arbeitgebern die Notwendigkeit verdeutlichen, die Situation durch die Förderung der psychischen Gesundheit ihres Personals zu verbessern. Wenn die Prophylaxe der psychischen Gesundheit vernachlässigt wird, führt dies zur Entstehung von gesundheitlichen Problemen, die die Beschäftigen an der Ausübung ihrer beruflichen Tätigkeit hindern. Das umfassende Wohlbefinden der Angestellten hat Auswirkungen auf die Unternehmensergebnisse und ist auch ein hervorragendes Aushängeschild des Unternehmens. Die Gesundheit der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter wirkt sich auf das Geschäft des Arbeitgebers aus, daher lohnt sich die Investition in Gesundheitsförderung.
Sphäre der Entspannung
Es lohnt sich, mit der Förderung der psychischen Gesundheit zu beginnen, indem man eine unterstützende und freundliche Atmosphäre und gute Bedingungen schafft, die über Gehaltszuschüsse und die Anforderungen der Arbeitsschutzvorschriften hinausgehen. Selbst dann, wenn im Unternehmen kein Team für eine Wellbeing-Strategie vorhanden ist, gibt es eine Möglichkeit sicherzustellen, dass für die psychische Gesundheit gesorgt wird und die Beschäftigten Entspannung erlernen können. Dank VR kann für das Wohlbefinden am Arbeitsplatz gesorgt werden. Auf dem Markt gibt es ein dafür konzipiertes Gerät, das das Potenzial der Virtuellen Realität nutzt, um die psychische Gesundheit der Beschäftigten zu erhalten und zu stärken. Die betreffende mobile Entspannungsbrille VR TierOne GO bietet eine freundliche Umgebung für die Entspannung. Die Relaxation erfolgt in einer virtuellen Umgebung anhand eines passenden Bildes der Natur in Form von 360°-VR-Videos. Die Entspannung im virtuellen Raum wird durch entspannende Musik und die Stimme des Sprechers unterstützt, der bei jeder virtuellen Entspannungssitzung anwesend ist. Die mobile Entspannungsbrille VR TierOne GO, die keine Kabelverbindung benötigt, ist ein praktisches, kompaktes Instrument zur Stärkung der psychischen Belastbarkeit und zum Ausgleich von Anspannung und Stress bei Beschäftigten. 10-minütige sphärische Entspannungsfilme ermöglichen es ihnen, Abstand zu gewinnen und Kraft für die anstehenden Aufgaben zu schöpfen. Das Vorhandensein von Entspannungsgeräten im Unternehmen ist ein klares Signal dafür, dass die Bedeutung der psychischen Gesundheit der Belegschaft erkannt wurde. Rüsten Sie Ihr Unternehmen mit der Entspannungsbrille VR TierOne GO aus und beugen Sie so den unwirtschaftlichen Kosten psychischer Gesundheitsprobleme vor!