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Infarkt

1. Was ist ein Herzinfarkt?

Ein Herzinfarkt ist eine Form der koronaren Herzkrankheit, die auch als ischämische Herzkrankheit bezeichnet wird. Ein Infarkt tritt auf, wenn der koronare Blutfluss zum Herzen blockiert wird, was zu Hypoxie und Nekrose der nicht mit Blut versorgten Bereiche des Organs führt. Ein Herzinfarkt ist daher eine irreversible Schädigung eines Teils des Herzens.

2. Wie erkennt man einen Herzinfarkt?

Die Symptome eines Herzinfarkts können je nach Grad des Verschlusses der Koronararterien variieren. Die charakteristischsten Symptome eines Herzinfarkts können jedoch wie folgt unterschieden werden:

 

  • Brustschmerzen, die auf den Nacken, den linken Arm und manchmal auf den Bauch ausstrahlen
  • Kurzatmigkeit,
  • anhaltender Husten,
  • Schwäche,
  • Herzklopfen,
  • Erschöpfung,
  • Schwindelgefühle,
  • Unruhe,
  • Taubheitsgefühl in den Gliedern,
  • kalter Schweiß,
  • Magen-Darm-Symptome: Sodbrennen, Übelkeit und Erbrechen.

Es kommt vor, dass ein Infarkt ungewöhnlich oder asymptomatisch ist.

3. Was ist die Ursache für einen Herzinfarkt?

Die Ursache eines Herzinfarkts ist eine Ischämie, die auf die Unfähigkeit zur Aufrechterhaltung einer ausreichenden Durchblutung durch das verengte oder geschlossene Lumen der Gefäße, die das Herz mit Blut versorgen, zurückzuführen ist. In den meisten Fällen ist Atherosklerose für die Verengung der Blutgefäße verantwortlich.

4. Wer ist am meisten von einem Herzinfarkt bedroht?

Am stärksten von einem Herzinfarkt bedroht sind Personen mit den folgenden Charakteristika:

  • genetische Vorbelastungen,
  • Alter ab 50 Jahren (bei Frauen); 30-45 (bei Männern)
  • Diabetes,
  • Bluthochdruck,
  • Rauchen,
  • Übergewicht oder Fettleibigkeit,
  • Fehlende körperliche Aktivität,
  • Überarbeitung und Stress,
  • unkontrollierbare Gesundheit.

5. Warum kann Stress einen Herzinfarkt verursachen?

Unter dem Einfluss von Stress werden Hormone freigesetzt, die den Körper als Reaktion auf eine stressige Situation kampf- oder fluchtbereit machen. Dabei wird die sogenannte Stressachse aktiviert. Was kurzfristig positiv wirkt, wirkt sich langfristig hingegen negativ auf das Immunsystem aus. Langzeitstress verursacht Entzündungen und fördert die Aggregation morphotischer Elemente im Blut, wodurch dessen Fluss behindert wird. Unter Stress schlägt das Herz schneller, die Blutgefäße verengen sich und der Blutdruck steigt. Die verengten Koronararterien können nicht genug Sauerstoff zum Herzen bringen. Der Verschluss des Herzkranzgefäßes wird meist durch atherosklerotische Plaque verursacht. In einer Situation der verstärkten Arbeit des Herzmuskels, wie dies z. B. bei Stress der Fall ist, kann die begrenzte Möglichkeit der Durchblutung zu einer ischämischen Herzerkrankung oder einem Herzinfarkt führen, falls ein Gefäßlumen vollständig verschlossen ist.

6. Wie gestaltet sich die Diagnose eines Herzinfarkts?

Bei der Diagnose eines Herzinfarkts wird Folgendes durchgeführt:

  • Blutlabortests,
  • Elektrokardiogramm (EKG),
  • Röntgen des Brustkorbs,
  • Echokardiographie (ECHO des Herzens),
  • Koronarangiographie

7. Was sieht die Behandlung eines Herzinfarkts aus?

Die Behandlung eines Herzinfarkts sollte so schnell wie möglich beginnen, da es sich um eine lebensbedrohliche Erkrankung handelt. Die schnelle Wiederherstellung des Blutflusses durch die geschlossenen Arterien minimiert die Schädigung des Herzens. Im Falle eines Herzstillstands sind sofort Wiederbelebungsmaßnahmen zu ergreifen werden. Die stationäre Behandlung des Myokardinfarkts besteht aus einer pharmakologischen und/oder chirurgischen Behandlung wie Angioplastie (Ballonbildung, Stents) oder Bypass-Transplantation der Koronararterien (Bypass).

8. Wie können Sie sich nach einem Herzinfarkt selbst helfen?

Befolgen Sie nach dem Herzinfarkt die Empfehlungen Ihres Arztes. Denken Sie auch daran, sich einer Herzrehabilitation zu unterziehen und einen gesunden Lebensstil zu führen. Haben Sie keine Angst davor, nach psychologischer Unterstützung zu suchen. Wenn Sie sich um Ihre eigene Psyche kümmern und Stress reduzieren, können Sie die nächsten Rehabilitationsphasen effektiver durchführen, sich besser fühlen und es wird Ihnen wieder leichter ums Herz werden.

9. Wie hilft die Lösung VR TierOne Patienten nach einem Herzinfarkt?

Nach einem Herzinfarkt lohnt es sich, Stress zum Wohle des eigenen Herzens abzubauen. Die Psychotherapie unter Nutzung von VR TierOne reagiert auf die Bedürfnisse zur Reduzierung von Angstzuständen und Stress, die mit der Notwendigkeit zur Veränderung des aktuellen Lebensstils und externen Faktoren wie dem Krankenhausaufenthalt verbunden sind. VR TierOne trägt zur Beruhigung bei und hilft beim Erreichen eines Zustands tiefer Entspannung, der den mentalen Zustand des Patienten unterstützt.

10. Warum ist die VR-Therapie wichtig für die Rehabilitation und Prophylaxe eines Herzinfarkts?

Der Beginn der Rehabilitation nach einem Herzinfarkt ist wichtig, um nachfolgende Herzereignisse zu verhindern und die sogenannten Folgeerkrankungen eines Herzinfarkts zu vermeiden. Die Therapie mit VR TierOne ist wichtig, da sie zur Beseitigung von Stress beiträgt, der einer der einen Herzinfarkt verursachenden Faktoren ist. Psychotherapie unter Nutzung von VR TierOne beschleunigt die Rückkehr zur Normalität und ermöglicht es Ihnen, zu Hause und beruflich tätig zu werden.